So wird selbst Omas Häuschen smart

Smart Homes sind absolut im Trend. Und das zu recht, denn die moderne Technik im Eigenheim bietet den Bewohnern viel. Das geht von Heizkostenersparnis über Wohnkomfort bis zu verbesserter Sicherheit. Verständlich, dass davon auch Besitzer älterer Immobilien profitieren wollen. Eaton hat gute Nachrichten für sie: Gebäudeautomation und Haussteuerung sind nicht nur etwas für Bauherren, die gerade in der Planungsphase sind, die Technologien lassen sich auch in Bestandsimmobilien installieren.

Ein Zuhause wird in großen Teilen durch die Geräte seiner Bewohner smart. (Bild: pixabay)

Kein Bohren und Verputzen

Für die Steuerung der ganzen Smart-Home-Funktionen müssen unzählige Meter Kabel verlegt werden – könnte man meinen. Doch im Drahtloszeitalter stimmt das nicht mehr. Die Funkübertragung von Signalen macht es möglich, neue Funktionalitäten zu schaffen, ganz ohne neue Kabel zu ziehen. Ein zusätzlicher Lichtschalter über dem Bett wäre praktisch? Mit einem Drahtlostaster kein Problem. Ein Knopfdruck auf dieses Gerät sendet ein Signal an den eigentlichen Schalter, der in einer vorhandenen Verteilerdose sitzt. Auch Dimmer sind mittlerweile in so geringen Baugrößen verfügbar, dass sie in die Unterputzdosen von vorhandenen Lichtschaltern passen. Die Geräte funktionieren mit den Schaltern aller gängigen Hersteller. Dimmen lassen sich damit alle Arten von Energiesparlampen und LEDs.

Solche Lösungen, die keiner zusätzlichen Verkabelung bedürfen, sind besonders für Mietwohnungen und denkmalgeschützte Häuser interessant, wo nicht nach Lust und Laune gebohrt werden darf. Doch nicht nur wenn es um Licht geht, können Hausbesitzer und Mieter neue Technologien einsetzen. Auch die Heizung lässt sich drahtlos und smart steuern. Eine solche intelligente Steuerung hilft beim Energiesparen, ganz ohne bauliche Maßnahmen.

Geräte vernetzt euch

Ein Zuhause wird auch in großen Teilen durch die Geräte seiner Bewohner smart. Hier gibt es mittlerweile die vielfältigsten Möglichkeiten. Die Sorgen darum, ob der Herd auch wirklich aus ist, wenn man verreist, gehören damit der Vergangenheit an – bei einem vernetzen Gerät lässt sich das nämlich ganz einfach per App überprüfen, gegebenenfalls lässt sich das Gerät direkt ausschalten. Oder auch anschalten: Wer sich auf dem Heimweg auf die abendliche Pizza freut, kann schon einmal seinen Ofen per Remote-Steuerung vorheizen.

„Habe ich noch Butter zuhause?“ – Beim Einkaufen wäre es oft praktisch, einen Blick in den eigenen Kühlschrank zu werfen. Möglich ist auch das. Vernetze Kühlgeräte mit eingebauten Kameras liefern Life-Bilder der eigenen Vorräte aufs Smartphone. Über ein eingebautes Tablet geben diese Geräte ihren Besitzern zudem Tipps, in welcher der programmierbaren Klimazonen welche Lebensmittel gelagert werden sollen.

Andere Anschlüsse als konventionelle Haushaltsgeräte brauchen auch ihre smarten Verwandten nicht, sie lassen sich überall aufstellen.

Wireless Wohnzimmer

Bei Unterhaltungselektronik ist Vernetzung heute nahezu Standard. Kaum ein Hersteller bietet keine App zur Bedienung seiner Geräte an. Ganz leicht können so Fernseher und Stereoanlage mit dem Smartphone oder Tablet bedient werden. Videos und Musik können von den mobilen Geräten gestreamt werden. Kombiniert man das mit der Steuerung von Haushaltsgeräten, Heizung und Beleuchtung über Smartphone, erhält hat man ein smartes Heim – ganze ohne große Umbauten.

www.eaton.at

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