Der universelle Dimmer!
Eaton Industries GmbH jetzt bewerten 7 BewertungenLicht Elektroplenum
In Eatons Energieverteilungsprodukten schlägt nach wie vor ein rot-weiß-rotes Herz
Jenes Unternehmens, das sich Anfang der 60er-Jahre mit der Erfindung des FI-Schutzschalters in die Oberliga der Energiemanagementlösungsanbieter hochkatapultierte, hat eine bewegte Vergangenheit: Aus F&G wurde 1998 zuerst Moeller und 2008 dann Eaton. Diese Übernahmen brachten eine Menge struktureller Veränderungen mit sich. Eines blieb trotz wechselnder Firmeneigentümer aber trotzdem erhalten: Ein klares Bekenntnis zum Fertigungsstandort Österreich. Denn in den meisten Energieverteilungskomponenten von Eaton schlägt nach wie vor ein rot-weiß-rotes Herz.
Erfolgreicher Evergreen: Das Schremser Eaton Werk feiert seinen 70er
Im wunderschönen Waldviertel, genau genommen in Schrems-Eugenia, spielt in Sachen Energieverteilungskomponenten inklusive elektrischer Schutztechnik schon seit vielen Jahren höchst erfolgreich „die Musik“. Den ersten Riesenhit landete damals noch F &G mit dem Österreichischen Patent Nummer 197468. Denn der von Professor Gottfried Biegelmeier entwickelte FI-Schutzschalter eroberte innerhalb kürzester Zeit nicht nur die österreichischen, sondern auch die internationalen Charts. Ein beeindruckender Senkrechtstart, dem in den letzten 70 Jahren zahlreiche weitere Kassenschlager folgten.
Von einem unglaublich weitreichenden „FI-Erfolgs-Dream“ zu einem innovativen Fertigungsstandort – so lassen sich die letzten sieben Jahrzehnte aus der Sicht des Schremser Eaton Werkes in einem Satz zusammenfassen. (Bild: Eaton)
Trotz amerikanischer Konzernmutter haben bei Eaton teilweise die Österreicher das Sagen
Was empfiehlt der Volksmund so schön als Lebensweisheit: Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen – Wurzeln und Flügeln. Nun in der Erfolgsbilanz von Eaton Industries (Austria) spiegelt sich beides wider. Einerseits eine starke, historisch gewachsene Basis, deren Grundstein bereits vor 70 Jahren gelegt wurde und andererseits eine übergeordnete Konzernstruktur, die erfolgreich en Töchtern alle Möglichkeiten bietet. Dass Österreich im Zuge der Übernahme von Moeller durch Eaton zum weltweiten Kompetenzzentrum für Stromverteilungs-Komponenten ernannt wurde, ist der beste Beweis dafür
Eaton als Arbeitgeber: Sehr beliebt bei Einsteigern, Aufsteigern und Umsteigern
Alles ist möglich, nicht nur im Lotto. Wer im mittlerweile rund 900 Mitarbeiter starken, rot-weiß-roten Eaton-Team spielt, gewinnt auf jeden Fall – vor allem an Erfahrung. Als global agierendes Industrieunternehmen bietet der führende Anbieter von Energiemanagement-Lösungen nämlich jede Menge Einstiegs-, Aufstiegs- und Umstiegs-Chancen. Die persönlichen „Weiterentwicklungs-Türen“ stehen in alle Richtungen hin offen, sowohl national als auch international. Spannende Aufgaben und jede Menge Abwechslung sind somit garantiert.
Bei Eaton lernen die Jungen was »Gscheits«. Neben Grundlagen der Metallbearbeitung, des Werkzeug- und Maschinenbaus oder der englischen Sprache nämlich auch diverse Soft Skills, wie freundliches Grüßen oder professionelles Auftreten gelehrt. (Bild: Eaton)
Eatons Lehrwerkstätte: Eine weithin bekannte Schmiede für qualifizierte Fachkräfte und Landessieger
Mit rund 800 Mitarbeitern am Standort Schrems zählt Eaton zu den größten Arbeitgebern im Waldviertel. Gut für eine eher strukturschwache Region, in der attraktive Ausbildungsplätze und Job- Angebote teilweise Mangelware sind, unter Umständen einigermaßen problematisch für einen global tätigen Konzern, der qualifizierte Fachkräfte sucht. Eaton löste dieses Dilemma im Jahre 1971 mi t der Gründung einer eigenen Lehrwerkstätte. Ein genialer Schachzug, denn Hausgemachtes bewährt sich oftmals doch am besten.
Maßgeschneiderte Handarbeit made in Schrems – die verdrahteten Verteiler von Eaton
Rund 60 Tonnen Kupfer, ca. 150.000 Leitungsschutzschalter sowie an di e 30.000 FI-Schutzschalter werden bei Eaton Jahr für Jahr zu Tausenden fix fertig vorverdrahteten Verteileranlagen verbaut. Um die 14.000 Kilometer Kabel und Leitungen braucht es dazu – und natürlich eine Menge Spezial-Know-how. Denn eine riesige Produktvielfalt vom kleinen laienbedienbaren Sicherungskasten bis hin zu einer typgeprüften 4000-Ampere-Schaltgerätekombination inklusiv e entsprechender Dokumentation ist gar nicht so leicht zu bewerkstelligen. Eaton schafft dies mit einer kleinen, aber feinen Abteilung, in der Handarbeit noch Trumpf ist.
Wirklich begonnen hat der Höhenflug der Schremser Produktionsstätte Anfang der 60er Jahre. Auslöser dafür war die Markteinführung eines hochempfindlichen netzspannungsunabhängigen FI-Schutzschalters. (Bild: Eaton)